24–26 Mar 2020
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Die Technische Universität Berlin möchte mit dieser Konferenz ein Forum für die Vernetzung des vielfältigen Wissens zum Thema Stadt bieten. Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Kunst, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft treten in einen gemeinsamen Diskurs, um ihre Perspektiven auf die Stadt von Morgen zu teilen.

Der städtische Raum verändert sich fortlaufend: Wie wir uns bewegen, wie wir wohnen und arbeiten, wie wir unsere Kinder großziehen und sogar was und wo wir essen:  Städte sind Brennpunkte für gesellschaftliche Neuerungen. In den Städten zeigen sich Entwicklungen besonders klar, die Gesellschaften insgesamt verändern.

Die Veränderungen durch Urbanisierung müssen aus den unterschiedlichen Perspektiven aller Akteure betrachtet werden, um diese zu verstehen. Soziale Entwicklungen können nicht unabhängig von technischen, wirtschaftlichen oder ökologischen Entwicklungen verstanden und gelöst werden. Lösungen für urbane Herausforderungen werden digital möglich – doch eine „smarte“ Stadt braucht die Akzeptanz ihrer Bewohner*innen.

Transdisziplinäres Arbeiten, also das Forschen von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen mit den verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren, bietet eine besondere Chance, urbane Prozesse zu gestalten. Nur durch diese Verknüpfung von wissenschaftlichem mit praktischem Wissen können konkrete Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit gefunden werden und direkt Anwendung finden. 

Vor welchen Herausforderungen steht die wachsende Stadt Berlin, denen wir mit transdisziplinären Projekten begegnen können? Welche politischen, wirtschaftlichen, zivilgesellschaftlichen, künstlerischen Partner*innen braucht die Wissenschaft – und welche wissenschaftlichen Partner*innen braucht die Stadtgesellschaft? Wie können wir ins gemeinsame Arbeiten kommen und welche Rahmenbedingungen gibt es oder braucht es?

Diese und viele weitere Fragen wollen wir mit Ihnen gemeinsam diskutieren.

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